Vereinsgeschichte
(Gruppenfoto 1969 / Mausklick zum Vergrößern)
“Der Gesangverein wurde 1869 gegründet und in ihm entstand im Jahre 1949 wieder eine Theatergruppe. Hierbei standen zunächst Sänger auch als Theaterspieler auf der Bühne und brachten bis heute Theater und Gesang gemeinsam die inzwischen neun Unterhaltungsveranstaltungen jährlich zum Erfolg. Nun ein Blick zurück: Es begann in der Schule in Wisloh, und für viele Sänger waren das kilometerlange und vor allem miserable Wege. Es gehörte also eine erhebliche Portion Idealismus dazu. Als wegen der größeren Sängerzahl das Gasthaus Otersen in Heiligenfelde zum Übungs- lokal wurde, verbesserten sich die äußeren Umstände. Aus Zeitungsanzeigen entnehmen wir, dass der Verein schon im 19. Jahrhundert zu regelmäßigen Bällen einlud, aber das „Highlight” war im Jahre 1904, die mit der Fahne verbundene Feier des 35-jährigen Bestehens. DieFahne büßte allerdings in über 100 Jahren etwas von ihrer Schönheit ein. Kurzfristig gab es vor diesem Tag auch einen Damenchor. Vor dem 1. Weltkrieg gehörte bei den „Gemütlichen Abenden” des Gesang- vereins zum Programm, neben Soli und Quartetten, auch der Einakter oder ein Vortrag, den man heute als Sketch bez- eichnen würde. Ähnlich gestaltet waren die Unterhaltungsabende nach dem Kriege, als der Verein 1921 zunächst als Gemischter Chor begann, der aber nur bis 1925 bestand, weil vermutlich ein Dirigent dafür fehlte. Den Mitgliederlisten kann man entnehmen, dass jedoch 28 Männer weiterhin gesungen haben. Anno 1929 beging der Verein sein 60-jähriges Bestehen in Zelten bei der Gaststätte Kreuzlage. Den Zeitungsberichten zufolge muss es ein großes Fest gewesen sein, beein- trächtigt durch heftige Regenfälle. Aus dem „Fest-Buch” ist zu entnehmen, dass  zu der Zeit auch z.B. in Gödestorf, Emtinghausen, sowie später in Wachendorf, Sängerchöre existierten.
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Vereinsgeschichte
(Gruppenfoto 1969 / Mausklick zum Vergrößern)
“Der Gesangverein wurde 1869 gegründet und in ihm entstand im Jahre 1949 wieder eine Theatergruppe. Hierbei standen zunächst Sänger auch als Theaterspieler auf der Bühne und brachten bis heute Theater und Gesang gemeinsam die inzwischen neun Unterhaltungsveranstaltungen jährlich zum Erfolg. Nun ein Blick zurück: Es begann in der Schule in Wisloh, und für viele Sänger waren das kilometerlange und vor allem miserable Wege. Es gehörte also eine erhebliche Portion Idealismus dazu. Als wegen der größeren Sängerzahl das Gasthaus Otersen in Heiligenfelde zum Übungs- lokal wurde, verbesserten sich die äußeren Umstände. Aus Zeitungsanzeigen entnehmen wir, dass der Verein schon im 19. Jahrhundert zu regelmäßigen Bällen einlud, aber das „Highlight” war im Jahre 1904, die mit der Fahne verbundene Feier des 35-jährigen Bestehens. DieFahne büßte allerdings in über 100 Jahren etwas von ihrer Schönheit ein. Kurzfristig gab es vor diesem Tag auch einen Damenchor. Vor dem 1. Weltkrieg gehörte bei den „Gemütlichen Abenden” des Gesang- vereins zum Programm, neben Soli und Quartetten, auch der Einakter oder ein Vortrag, den man heute als Sketch bez- eichnen würde. Ähnlich gestaltet waren die Unterhaltungsabende nach dem Kriege, als der Verein 1921 zunächst als Gemischter Chor begann, der aber nur bis 1925 bestand, weil vermutlich ein Dirigent dafür fehlte. Den Mitgliederlisten kann man entnehmen, dass jedoch 28 Männer weiterhin gesungen haben. Anno 1929 beging der Verein sein 60-jähriges Bestehen in Zelten bei der Gaststätte Kreuzlage. Den Zeitungsberichten zufolge muss es ein großes Fest gewesen sein, beein- trächtigt durch heftige Regenfälle. Aus dem „Fest-Buch” ist zu entnehmen, dass  zu der Zeit auch z.B. in Gödestorf, Emtinghausen, sowie später in Wachendorf, Sängerchöre existierten.
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